Deutsche Gartenbau Gesellschaft 1822 e. V. (DGG)

Im Rahmen seiner Präsidentschaft leitete Graf Lennart Bernadotte eine neue Epoche ein und stellte die seit den Kriegsjahren inaktive und 1955 wiederbegründete Deutsche Gartenbau Gesellschaft unter das Motto „Gärtnern um des Menschen willen“. Im Jahre 1961 verkündete er die „Grüne Charta von der Mainau“, im gleichen Jahr initiierte er den Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke. Gräfin Sonja Bernadotte, die ihm als Präsidentin nachfolgte, erweiterte den Leitgedanken „Gärtnern um des Menschen und um der Natur willen“ und setzte auf die Förderung der Gartenkultur durch zur damaligen Zeit zukunftsweisende Projekte wie die „Wege zur Naturerziehung“ sowie Wettbewerbe und Auszeichnungen für herausragende Leistungen. 

Die Deutsche Gartenbau Gesellschaft hat sich der Entwicklung, Pflege und Bewahrung der natürlichen und sozialen Umwelt in Landschaft, Stadt und Dorf, Garten und Haus verschrieben. Die Umsetzung der Ziele erfolgt durch Beratung und Information der Mitglieder, durch Bewusstseinsbildung für Natur und Garten bei Bürgern und gesellschaftlichen Vereinigungen sowie durch verstärktes Handeln gegenüber der Öffentlichkeit und der Verantwortlichen in der Politik. Die umfangreichen Aufgaben der DGG werden teilweise durch Mittel der Lennart-Bernadotte-Stiftung finanziert, um die Wahrnehmung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben in sinnvollem Umfang sicherzustellen. 

Weitere Informationen unter dgg1822.de